Herzlich Willkommen

Bienenzuchtverein Bendorf 1882

                                                      Wir lieben die Natur!                   Apis millifera carnica

Version 2.4

 

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Der Bienenzuchtverein Bendorf hat sich zum Ziel gesetzt, die Faszination des Umgangs mit Bienen zu vermitteln und den Imkernachwuchs aktiv zu fördern. Wir veranstalten jährlich Einsteigerkurse an der Volkshochschule in Bendorf (Rhein) und unterstützen jeden mit Rat und Tat.

Am letzten Mittwoch im Monat findet in Bendorf Sayn ein Imkerstamm- tisch um 19.00 Uhr in der Gaststätte “Lindenhof” statt. Gäste sind uns immer willkommen.

Weitere Angebote, wie   z.B. Anfängerkurse für zukünftige Jungimker, finden Sie auf dieser homepage unter der Rubrik Veranstaltungen.

Viel Spaß mit unserer homepage!

 

Bienennest - Wespennest - Hornissennest

Wir möchten Ihnen hier die wichtigsten Nestbauvarianten näher bringen.

Bienenwildbau

Links sehen Sie ein Bienennest

Wenn ein Bienenvolk schwärmt, d.h. wenn die alte Königin mit einem Teil des Volkes den Bienenstock verläßt, um einer jungen Königin Platz zu machen, baut das Volk sich an einer geschützten Stelle ein neues Nest. Dies nennt man auch “Wildbau”.

Im Gegensatz zu Wespen- und Hornissennestern sind Bienennester nicht von einer schützenden Hülle umgeben.

Da Bienen als ganzes Volk überwintern, ist es fraglich, ob ein solches Volk einen strengen Winter überstehen kann.

Wespennest

Links sehen Sie ein Wespennest

Wespennester sind im Gegensatz zu Hornissennestern in der Regel vollständig geschlossen und weisen lediglich eine kleines Einflugloch auf. Sie bestehen aus einer papierartigen Masse, die aus zerkautem morschen Holz besteht.

Ebenso wie die Hornissennester sind Wespennester einjährige Nester, d.h. die Nester werden im Herbst verlassen und im nächsten Jahr nicht wieder verwendet. Im Inneren befinden sich streng waagerecht angelegte Etagen die in der Mitte miteinander verbunden sind. Wächst das Volk wird, wie bei den Hornissen, der untere Teil abgetragen, eine neue Etage unten angebaut und das Nest schließlich unten wieder verschlossen.

Hornissennest

Links sehen Sie ein Hornissennest

Hornissennester sind in der Regel nach unten hin geöffnet um ein Abkoten zu erleichtern.

Im Inneren bestehen die Nester, je nach Größe, aus mehreren Etagen. Wächst ein Hornissenvolk und wird der zur Verfügung stehende Platz zu eng, so bilden Hornissen zusätzliche Nestableger, sogenannte Filialnester.

Entgegen der landläufigen Meinung ist ein Hornissenstich nicht außergewöhnlich gefährlich. Ein Hornissenstich ist vergleichbar mit einem Wespenstich, wobei Hornissen deutlich friedfertiger sind als Wespen. Die Toxizität des Hornissengiftes ist niedriger als die des Wespengiftes. Um einen Menschen zu töten werden, sofern keine Allergie besteht, mehrere Hundert Hornissenstiche benötigt.

Bewohnte Hornissennester stehen unter Artenschutz und dürfen nicht zerstört werden!